Meditieren

Der britische Psychologe Cliff Arnall stellte 2005 eine Formel auf, mit der er den traurigsten Tag des Jahres errechnete. Angeblich ist der 3. Montag im Januar dieser Tag, den die Briten seitdem auch „Blue Monday“ nennen. Dieser Tag wäre heute... ich glaube nicht daran, das man traurigste Tage errechnen kann. Ganz leugnen kann man den Trübsinn zum Jahresanfang allerdings nicht. Tatsächlich schlagen die Wintermonate bei vielen von uns auf die Stimmung. Schuld daran ist vor allem die Dunkelheit. In den dunkleren Monaten produziert der Körper aufgrund des Lichtmangels erhöht Melatonin.
Das Schlafhormon macht müde. Gleichzeitig fehlt es am Serotonin, das durch das Sonnenlicht stimuliert wird und als "Glückshormon" gilt. Die Folge: Man ist antriebslos und schlapp. Was hilft? Viel Bewegung an der frischen Luft. Und auch Meditieren hilft, da während der Meditation die Produktion von Serotonin angekurbelt wird. Wenn ihr also mal einen dieser „Blue Mondays“ habt, dann rafft euch auf und geht draußen spazieren und danach macht ihr es Euch zu Hause gemütlich und meditiert eine Runde - danach geht es euch garantiert schon besser.