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Meditationskurse in München und ganz Europa

Mit Mirco lernst du zu meditieren

  1. Selbstständig
  2. Immer: Tag und Nacht, bei Krankheit, im Urlaub, auf der Arbeit
  3. Überall: im Bett, auf der Couch, im Auto, Zug, Flugzeug, im Wartezimmer
  4. Und ohne Hilfsmittel: ohne App, ohne Handy, ohne Anleitung

In meinem Anfängerkurs lernt ihr selbstständig zu meditieren, sodass ihr ohne jegliche Hilfsmittel immer und überall meditieren könnt. Ihr bekommt ein Werkzeug, das euch euer ganzes Leben begleitet, ohne dass ihr weitere Kurse braucht. Bei Fragen zu eurer Meditationspraxis stehe ich euch lebenslang zur Verfügung.

 

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Meditation

Es gibt viele Arten und Formen der Meditation und jeder sollte für sich herausfinden, welche für ihn die passendste ist. Ich praktiziere und unterrichte die wahrscheinlich älteste Meditationstechnik der Welt, die weit älter als 5000 Jahre ist und ihren Ursprung im Himalaja-Gebirge im Norden Indiens hat. Ihre Wurzeln gehen auf die vedische Kultur zurück, der wir auch Yoga, Ayurveda, die Sprache Sanskrit und viel Mathematik zu verdanken haben.

Das vedische Wissen wurde über die Jahrhunderte immer wieder von ausländischen Invasoren bedroht. Zuletzt auch vom britischen Königreich, die während der Besatzung Indiens sämtliches vedische Wissen und seine Traditionen unterdrückten und versuchten, dieses auszulöschen. Dank vieler mutiger Menschen, die Bücher und Schriften hoch im Himalaja-Gebirge und im indischen Dschungel versteckt hielten, konnte ein Teil des vedischen Wissens bewahrt werden. Einer dieser mutigen Menschen war Swami Brahmananda Saraswati, genannt Guru Dev (Guru bedeutet in Indien ganz einfach Lehrer). Guru Dev war maßgeblich daran beteiligt, dass nach der Unabhängigkeit Indiens im Jahr 1947 das vedische Wissen und insbesondere die vedische Meditation wieder der Bevölkerung zugänglich gemacht wurden.

Guru Dev war Lehrer von Maharishi Mahesh Yogi, der den Auftrag erhielt, die vedische Meditation in die englischsprachige Welt zu tragen. Dies tat Maharishi Mahesh Yogi sehr erfolgreich und er erreichte weltweit viel Aufmerksamkeit, als er Prominente wie die Beatles, die Beach Boys und die Schauspielerin Mia Farrow in seinem Ashram in Rishikesh unterrichtete. Maharishi Mahesh Yogi war Lehrer von Tom Knoles, bei dessen Sohn Charlie Knoles ich meine Ausbildung zum Meditationslehrer gemacht habe. Und jetzt möchte ich dieses Wissen und diese uralte Meditationstechnik mit möglichst vielen Menschen im deutschsprachigen Raum und in ganz Europa teilen.

Vorteile der Meditation

Wenn ihr diese Seite durchstöbert, werdet ihr merken, dass Meditation auf ziemlich breiter Basis helfen kann, Probleme und Beschwerden zu lösen und zu verbessern. Sicherlich kommt euch der Gedanke, ob solch eine einfach zu lernende Meditationstechnik wirklich all diese Vorteile mit sich bringen kann?

Die Antwort ist Ja - Meditation kann bei konstanter und regelmäßiger Praxis all diese wunderbaren Vorteile mit sich bringen. Das liegt daran, dass Meditation nicht die Symptome bekämpft, sondern an den Ursachen der Probleme ansetzt. Meditation bringt unser Nervensystem wieder in sein natürliches Gleichgewicht und sorgt dafür, dass negativer Stress uns nicht mehr so viel anhaben kann. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit von Meditation. Denn kleine Änderungen, die über einen langen Zeitraum angewandt werden, sind die wirkungsvollste und mächtigste Methode, um sein Leben zu verbessern. Deshalb meditiert täglich!

Besseres Wohlbefinden

Bessere Gesundheit

Unser Nervensystem ist das Kontrollzentrum unseres Körpers und ist eines der lebenswichtigsten Systeme im menschlichen Körper. Es ist verantwortlich für das korrekte Funktionieren zweier Hauptreaktionen: die bewusst hervorgerufenen Reaktionen, aktiviert durch unsere Muskeln, und die größtenteils unkontrollierten Reaktionen wie unsere Atmung, unsere Verdauung, Schwitzen etc.

Es ist unser Nervensystem, das am meisten durch Stress, Angst, Anspannung, Müdigkeit und Depression beeinträchtigt wird. Experten bestätigen, dass Meditation die negativen Effekte, die diese Emotionen mit sich bringen, massiv reduziert.

 

Bessere körperliche Gesundheit

Meditation hilft bei Herz-Kreislauf-Problemen

Meditation aktiviert den Parasympathikus, den Entspannungsnerv und sozusagen der „gute“ Teil des Nervensystems. Durch die Aktivierung des Parasympathikus beruhigen sich Atem, Herzschlag und Blutdruck. Meditation bringt das Nervensystem wieder in Balance und hilft unserem Herz-Kreislauf-System dadurch ebenfalls, wieder seine natürliche Balance zu finden. Regelmäßige Meditation hilft bei zu hohem Blutdruck und verringert die Wahrscheinlichkeit von Schlaganfall und Herzinfarkt.

 

Meditation hilft bei Verdauungsproblemen

Stress beeinträchtigt unsere Verdauung massiv. Weshalb? Der Grund ist einfach: Unsere Verdauung benötigt viel mehr Energie als unsere anderen Körperfunktionen. Deshalb schaltet unser Körper die Verdauung in Stresssituationen ab, um Energie zu sparen für die Bewältigung der Stresssituation. Aus diesem Grund verursacht Stress zahlreiche Verdauungsprobleme.

Meditation bewirkt, dass die Stressreaktion nicht mehr so oft ausgelöst wird, und hilft unserer Verdauung dadurch, ihre natürliche Aufgabe zu vollbringen. Außerdem sorgt Meditation für eine bessere Durchblutung des Verdauungstraktes, stellt die biochemische Balance der Flüssigkeiten wieder her, die in den Verdauungsprozess eingebunden sind, und hilft bei der Zell- und Gewebereparatur.

 

Meditation stärkt unser Immunsystem

Ich selbst habe davon profitiert, dass Meditation unser Immunsystem stärkt. Über Jahrzehnte plagte mich jedes Frühjahr Heuschnupfen mit geschwollenen, juckenden Augen und laufender bzw. verstopfter Nase. Seit ich meditiere, wurde der Heuschnupfen Jahr für Jahr schwächer und mittlerweile ist er fast vollständig verschwunden - eine enorme Steigerung der Lebensqualität.

Wie hilft Meditation nun konkret, unser Immunsystem zu stärken? Da gibt es gleich mehrere Erklärungen. Erstens wirkt sich Meditation positiv auf unseren Hormonhaushalt aus. Unser heutiger Lebensstil und die langen Zeiten, die wir vor Bildschirmen verbringen, senken unseren Melatoninhaushalt. Melatonin ist entscheidend für guten, regenerativen Schlaf und stimuliert weiße Blutzellen. Meditation füllt nachweislich unseren Melatoninhaushalt auf und hilft somit unserem Immunsystem bei der Abwehr von Infekten. 

Zweitens landen wir wieder beim Thema Stress, eine der Hauptursachen für Krankheiten und die Schwächung des Immunsystems. Das Problem ist, dass unser Gehirn (genauer gesagt ein Teil des Gehirns, welcher Amygdala heißt) viel zu oft in unserem heutigen Alltag die Stressreaktion auslöst und dabei negative Stresshormone ausschüttet. Während und nach der Meditation beruhigt sich die Amygdala und bei regelmäßiger Meditation wird die Amygdala mehr und mehr deaktiviert und es wird immer schwerer bei uns, die Stress- bzw. die sogenannte Kampf- oder Fluchtreaktion auszulösen. Durch das Schrumpfen des Angstzentrums unseres Gehirns sinkt unser Stresslevel und unser Immunsystem wird nachhaltig gestärkt.

Stressmanagement und Reduzierung von Stress

Die Lebensumstände und unser Lifestyle im 21. Jahrhundert setzen uns alle enormem Stress aus und sorgen dafür, dass viele von uns unter chronischem Stress leiden. Wir überstimulieren und überstrapazieren unser Nervensystem, was wiederum zu zahlreichen physischen und psychischen Problemen führt. Meditation lässt den Stress nicht aus unserem Leben verschwinden. Meditation hilft uns aber dabei, uns in einen Ruhezustand zu versetzen, der tiefer ist als Schlaf. Und in diesem Ruhezustand bauen wir Stress ab und heilen unser Nervensystem. Meditation trainiert unser Gehirn, nicht mehr so schnell auf Stress zu reagieren. Als Ergebnis sorgt Meditation dafür, dass wir unsere Stressresilienz stärken und uns von stressvollen Situationen schneller erholen.

Behebung von Schlafproblemen/Schlaflosigkeit

„Früh zu Bett und früh aufstehen macht gesund, reich und klug.“ Dieser Satz stammt von Benjamin Franklin, einem der Gründerväter der USA. Der Mann hatte leicht reden, er lebte im 18. Jahrhundert. Glühlampe und Telefon, zwei der Dinge, die heute dafür sorgen, dass wir immer und überall arbeiten können, wurden erst nach seinem Tod erfunden. Vor hundert Jahren haben die Menschen noch durchschnittlich 9 Stunden die Nacht geschlafen. Ihr Schlafrhythmus war noch mehr im Einklang mit der Natur, das heißt, man ging früher ins Bett und ist vor 6 Uhr aufgestanden. Heute schlafen die Deutschen durchschnittlich nur noch 7.5 Stunden mit sinkender Tendenz. 

Wer nicht genügend Schlaf bekommt, wird krank. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Beschwerden, für Depressionen und Übergewicht ist höher, wenn der regelmäßige und tiefe Schlaf zu kurz kommt. Bei Schlafstörungen ist Meditation mindestens genauso wirksam wie Medikamente, nur ohne Nebenwirkungen. Zu diesem Thema gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, unter anderem von der Universität Los Angeles (UCLA). Meditation hilft unserem Nervensystem zur Ruhe zu kommen und all die Überreizungen und den Stress des Tages abzubauen. Dadurch kommen wir abends besser zur Ruhe. Meditation hilft uns, besser einzuschlafen. Meditation verlängert unsere Tiefschlafphasen und unsere gesamte Schlafenszeit. Insgesamt verbessert Meditation unsere Schlafqualität deutlich und somit unsere Lebensqualität. Don’t hesitate - meditate!

Bessere psychische Gesundheit durch Meditation

In unserer heutigen Gesellschaft gibt es viel Stress und Angst, hausgemacht durch unseren Lebensstil und das ständige verplant und erreichbar sein. Meditation ist der Schlüssel für einen ruhigen, fokussierten und friedlichen Geist - eine wichtige Voraussetzung, um wahres Glück zu erfahren. Wenn du gestresst, angespannt und ängstlich bist, erhöhen sich die Laktatwerte im Blut, was zu einer Reihe an Problemen führen kann. Diese Werte werden in der Meditation viel schneller reduziert als durch Medikamente oder andere Methoden. Meditation lehrt uns, wie wichtig es ist, die natürliche Entspannungsreaktion des Körpers regelmäßig zu aktivieren und unseren Geist durch Meditation zu trainieren, sodass die Stressreaktion nicht mehr zum Zuge kommt und wir unser körperliches und geistiges Wohlbefinden aufrechterhalten.

Mehr Gelassenheit und Fokus im Alltag

Unser Gehirn verarbeitet ständig Informationen und Reize, die es über unsere Augen, Ohren und unsere anderen Sinne geliefert bekommt. Unser moderner Lebensstil sorgt dafür, dass unser Gehirn und unser Verstand ständig überreizt sind. Als Ergebnis können wir oft nicht mehr klar denken, treffen unüberlegte Entscheidungen, werden sehr leicht abgelenkt, sind leicht reizbar und fühlen uns schnell überfordert. Während einer Meditation finden unser Gehirn und unser Verstand einen ruhigen Ort, an dem Stille herrscht anstelle von wahllosen Gedanken. Das bringt ein Gefühl von Gelassenheit, welches man so nie bewusst in der Welt da draußen wahrnehmen würde. Jedoch können wir dieses Gefühl aus der Meditation in unseren Alltag integrieren - bei regelmäßiger Meditation werden wir mit der Zeit immer besser darin. Wir entwickeln eine Tendenz, uns auf das Jetzt und unser inneres Reservoir an Stille zu fokussieren und somit sind wir viel besser gegen unsere Flut an Gedanken gewappnet, die uns ansonsten immer wieder unterbrechen würde.