Transzendentale Meditation (TM) ist eine markenrechtlich geschützte Form der vedischen Meditation. Die Technik der jahrtausendealten vedischen Meditation wurde in den 60er- und 70er-Jahren durch Maharishi Mahesh Yogi weltweit bekannt. Anfangs nannte er sie „Deep Meditation“, später „Deep Transcendental Meditation“, bevor schließlich der heutige Name „Transcendental Meditation (TM)“ etabliert und rechtlich geschützt wurde. Seitdem wird TM in derselben Form weitergegeben.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Transzendentale Meditation, als die Beatles Ende der 1960er-Jahre auf Maharishi Mahesh Yogi aufmerksam wurden. Nach einer Vortragsreihe in London nahmen sie an einem Kurs in Wales teil und reisten später in sein Ashram bzw. Trainingszentrum nach Rishikesh, Indien. Dort wollten sie tiefer in die Meditation eintauchen, Abstand vom turbulenten Leben als Weltstars gewinnen und neue Inspiration finden. Ihr Aufenthalt sorgte weltweit für mediale Resonanz und trug entscheidend dazu bei, dass Transzendentale Meditation im Westen bekannt wurde und viele Menschen sich erstmals mit dieser Meditationspraxis beschäftigten.
Der Unterschied zwischen vedischer Meditation (VM) und Transzendentaler Meditation (TM) besteht vor allem darin, dass Lehrende der vedischen Meditation unabhängig arbeiten. Sie bewahren die Tiefe der Tradition und achten die jahrtausendealte Lehrerlinie, haben aber gleichzeitig die Freiheit, sich mit der modernen Zeit weiterzuentwickeln und zusätzliche ganzheitliche Ansätze einzubeziehen – ohne an die Vorgaben einer festen Organisationsstruktur gebunden zu sein.
Dadurch wirkt die vedische Meditation für viele Menschen zugänglicher, persönlicher und flexibler. Ausserdem ist die vedische Meditation perfekt für unseren hektischen Alltag geeignet und lässt sich ganz einfach in ein Leben mit vollem Terminkalender integrieren.