FAQs
Häufige Fragen zu Meditation und Eisbaden (FAQ)
Hier findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um meine Meditationskurse, Eisbade- Workshops und das BecomingYou Programm.
Häufig gestellte Fragen
Schreibe einfach eine E-Mail an info@meditation-mit-mirco.de und ich helfe dir weiter.
Weil Meditation an die Wurzel des Übels geht.
Stell Dir vor, Du bist wie eine Pflanze. Wenn einzelne Blätter welken, bringt es wenig, jedes einzeln zu pflegen – wir gießen besser direkt die Wurzeln. Genau das macht Meditation.
Statt ständig nur die Symptome zu behandeln – wie Stress, Schlafprobleme, Reizbarkeit oder Erschöpfung – sorgt die richtige Meditationspraxis dafür, dass Dein ganzes System zur Ruhe und wieder in die Balance kommt.
Bei der vedischen Meditation nutzt Du ein persönlich ausgewähltes Mantra. Dieses bringt Dich in einen Zustand tiefer, regenerierender Ruhe – tiefer als im Schlaf. In diesem Zustand:
- erholt sich Dein Nervensystem
- verarbeitet Dein Geist Stress
- regeneriert sich Dein Körper
- und Deine Energie kann wieder frei fließen
Das Ergebnis? Du musst nicht mehr an jedem „Blatt“ herumschneiden – Du wirst insgesamt stabiler, klarer und entspannter.
Bei Mirco lernst Du vedische Meditation – eine sehr alte, einfache und gleichzeitig kraftvolle Technik. Besonders daran ist:
Mirco ist einer der wenigen Lehrer weltweit, die diese Technik auf Deutsch unterrichten.
Es gibt viele Wege zur inneren Ruhe – und keine Meditationsform kann für sich allein beanspruchen, „die einzig wahre“ zu sein. Entscheidend ist: Finde eine Methode, die wirklich zu Dir passt.
Die vedische Meditation unterscheidet sich in ein paar wesentlichen Punkten:
- Sie ist absolut mühelos. Du musst Dich nicht anstrengen, nichts kontrollieren oder „gut meditieren“.
- Die Wirkung ist schnell spürbar. Viele merken schon nach den ersten Tagen: mehr Ruhe, besserer Schlaf, klarerer Kopf.
- Sie ist alltagstauglich. Du kannst sie überall praktizieren – sogar im Zug oder in der Mittagspause.
Das macht sie zu einer Methode, die sich wirklich in Dein Leben integrieren lässt – dauerhaft und ohne Druck.
Viele, die andere Techniken ausprobiert haben, sagen:
„Das ist die erste Meditation, bei der ich wirklich dranbleibe.“
Eisbaden ist in den letzten Jahren zu einem echten Trend geworden – doch leider wird es oft unachtsam und leichtsinnig praktiziert. Dabei birgt Kälteexposition große Vorteile, wenn sie bewusst und sicher erfolgt.
Meine Ausbilder Dr. Josephine Worseck und Douwe van den Berg haben deshalb die Intentional Cold Exposure Academy (ICE) ins Leben gerufen. Ihr Ziel: Menschen einen achtsamen und sicheren Weg zu zeigen, Kälteexposition für selbstgewählte Intentionen – also persönliche Ziele oder Absichten – zu nutzen.
„Eisbaden mit Intention“ bedeutet, die Kälte nicht als Mutprobe oder Selbstzweck zu sehen, sondern als Werkzeug für zum Beispiel:
- körperliche und geistige Gesundheit
- mentale Stärke und Mindset-Training
- Regeneration und Stressabbau
- Achtsamkeit
- Verbindung mit der Natur
- gemeinschaftliche Rituale oder persönliche Selbstentfaltung
Je nach Mensch und Intention kann die Praxis ganz unterschiedlich aussehen. Der ICE-Ansatz vermittelt die Wissenschaft, die sichere und richtige Praxis und die Sicherheitsprinzipien der Kälteexposition. Es geht nicht um eine starre Methode, sondern um eine flexible, lebendige Praxis, die immer wieder an Deine eigenen Absichten und Bedürfnisse angepasst werden kann.
Du überlegst, ins kalte Wasser zu steigen? Großartig! Kälteexposition, ob durch ein Eisbad oder eine kalte Dusche, kann dir helfen, mentale Klarheit und innere Ruhe zu finden, auch wenn du im Alltag viel Verantwortung trägst. Als Anfänger beim Eisbaden gilt vor allem eines: Sicherheit zuerst! Der Schlüssel liegt darin, dich langsam und bewusst heranzutasten, damit dein Erlebnis positiv und stärkend wird. Die wichtigsten Regeln für deinen Eisbad-Start
1. Medizinische Checkliste & Intention setzen
Ausschlusskriterien ernst nehmen: Wenn du krank bist oder gesundheitliche Bedenken, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hast, solltest du unbedingt auf das Eisbaden verzichten. Im Zweifel konsultiere einen Arzt. Deine Gesundheit hat absolute Priorität!
Dein “Warum” finden: Bevor du ins kalte Wasser steigst, frage dich: Mit welcher Intention gehe ich heute ins Eisbad? Möchtest du Stressresilienz aufbauen, ein Naturerlebnis haben oder dein Immunsystem stärken? Diese “Warum” hilft dir, während des Bades fokussiert zu bleiben.
2. Langsam starten und Grenzen respektieren
Vorbereitung ist alles: Taste dich langsam heran. Starte beispielsweise mit regelmäßigen kalten Duschen, um deinen Körper an den Kältereiz zu gewöhnen. Die richtige Dauer: Für Anfänger reichen 1–2 Minuten völlig aus. Es geht um die Erfahrung, dich selbst zu regulieren – nicht darum, Rekorde zu brechen.
3. Atmung und Sicherheit im Fokus
Die Atmung ist dein Anker: Auch wenn anfangs eine unwillkürliche Schnappatmung auftritt, versuche, ruhig und langsam weiterzuatmen. Nie allein: Gehe nur an sichere Orte und idealerweise immer mit einer Begleitperson ins Wasser. Bleib stehen: Schwimme oder tauche nicht im kalten Wasser, sondern bleibe immer im Stehbereich.
4. Achtsames Aussteigen und Aufwärmen – Afterdrop vermeiden
Wärme dich danach langsam und mit statischen Übungen auf. Verzichte auf eine heiße Dusche oder Sauna direkt im Anschluss, da dies zu einer zu schnellen Umverteilung des Blutes führen kann. Am Ende geht es darum, auf deinen Körper zu hören und in deinem Tempo deine persönliche Kälteroutine zu finden.
Die richtige Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem positiven und stärkenden Eisbad- Erlebnis. Eine gute Vorbereitung beginnt schon vor dem eigentlichen Eisbad.
Mentale Vorbereitung: Ruhe finden, Vertrauen schaffen
Zur Ruhe kommen: Nimm dir bewusst Zeit, um dich mental einzustimmen. Eine kurze Atemübung, Meditation oder ein paar Minuten Stille helfen dir, zur Ruhe zu kommen.
Visualisierung: Stell dir vor, wie du ruhig und kontrolliert ins kalte Wasser gehst. Diese mentale Übung schafft Vertrauen.
Intention statt Druck: Geh mit Neugier hinein, nicht mit Druck. Du musst nichts „leisten“, sondern darfst einfach erleben.
Körperliche Vorbereitung: Kreislauf stabilisieren
Leichte Bewegung: Es hilft, dich vorher leicht zu bewegen. Ein Spaziergang oder lockere Aufwärmungübungen sind ideal, um deinen Kreislauf zu stabilisieren.
Der sanfte Einstieg (Kaltduschen): Besonders hilfreich für den Einstieg ist das regelmäßige Kaltduschen. So gewöhnst du dich Schritt für Schritt an die Kälte.
Am Ende zählt: Starte dein Eisbad-Erlebnis mit Offenheit. Die Fähigkeit, in der Kälte ruhig zu bleiben, ist direkt mit deiner Fähigkeit verbunden, auch in stressigen Alltagssituationen (z.B. als Führungskraft) deine innere Ruhe zu bewahren.
„Ich kann meinen Kopf nicht abschalten, ich denke einfach immer.“
Glaub mir: Gedanken gehören zur Meditation dazu. Sie sind ein natürlicher Teil jeder Meditation. Irgendwann, als Meditation zum Trend wurde, hat sich dieser Mythos eingeschlichen, man müsse den Kopf komplett leer bekommen. Aber dafür ist unser Geist gar nicht gemacht – Denken ist seine Aufgabe.
In der vedischen Meditation sind Gedanken sogar willkommen. Wir versuchen nicht, sie zu stoppen oder wegzuschieben. Alles, was Du als „unpassende“ oder „unruhige“ Gedanken wahrnimmst, ist schlicht ein Zeichen dafür, dass dein System Stress abbaut.
Mit anderen Worten: Wenn du denkst während deiner Meditation, funktioniert die Meditation.
Und gerade für Menschen wie dich, die viel Verantwortung tragen und einen vollen Alltag haben, ist das ein gutes Zeichen.
Transzendentale Meditation (TM) ist eine markenrechtlich geschützte Form der vedischen Meditation. Die Technik der jahrtausendealten vedischen Meditation wurde in den 60er- und 70er-Jahren durch Maharishi Mahesh Yogi weltweit bekannt. Anfangs nannte er sie „Deep Meditation“, später „Deep Transcendental Meditation“, bevor schließlich der heutige Name „Transcendental Meditation (TM)“ etabliert und rechtlich geschützt wurde. Seitdem wird TM in derselben Form weitergegeben.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Transzendentale Meditation, als die Beatles Ende der 1960er-Jahre auf Maharishi Mahesh Yogi aufmerksam wurden. Nach einer Vortragsreihe in London nahmen sie an einem Kurs in Wales teil und reisten später in sein Ashram bzw. Trainingszentrum nach Rishikesh, Indien. Dort wollten sie tiefer in die Meditation eintauchen, Abstand vom turbulenten Leben als Weltstars gewinnen und neue Inspiration finden. Ihr Aufenthalt sorgte weltweit für mediale Resonanz und trug entscheidend dazu bei, dass Transzendentale Meditation im Westen bekannt wurde und viele Menschen sich erstmals mit dieser Meditationspraxis beschäftigten.
Der Unterschied zwischen vedischer Meditation (VM) und Transzendentaler Meditation (TM) besteht vor allem darin, dass Lehrende der vedischen Meditation unabhängig arbeiten. Sie bewahren die Tiefe der Tradition und achten die jahrtausendealte Lehrerlinie, haben aber gleichzeitig die Freiheit, sich mit der modernen Zeit weiterzuentwickeln und zusätzliche ganzheitliche Ansätze einzubeziehen – ohne an die Vorgaben einer festen Organisationsstruktur gebunden zu sein.
Dadurch wirkt die vedische Meditation für viele Menschen zugänglicher, persönlicher und flexibler. Ausserdem ist die vedische Meditation perfekt für unseren hektischen Alltag geeignet und lässt sich ganz einfach in ein Leben mit vollem Terminkalender integrieren.
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